Flotte im Bereich der „automatischen Einsatznavigation“. Kreis Kleve stellt 30. EuroBOS NAVIGATOR in Dienst.

Koblenz, 06. November 2018.

Mit über 300.000 Einwohnern grenzt der Kreis Kleve direkt an unseren Nachbarn, die Niederlande. Die Feuerwehr ist in 16 Gemeinden organisiert. Der Rettungsdienst ist direkt dem Kreis anhängig, welcher auch Betreiber der „Digitalen Alarmierung“ ist. 54 Digitale Alarm Umsetzer (DAU) sorgen für eine sehr gute Flächenabdeckung.

Alle Endgeräte im Landkreis sind über eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung gesichert. Der Einsatz von knapp 3.000 Digitalen Meldeempfängern des Produktes EuroBOS MARS und Tisch-Alarm-Displays für die Ansteuerung von Haustechnik ist hier besonders erwähnenswert.

In NRW werden sowohl der TETRA-Digitalfunk als auch die „Digitale Alarmierung“ für den Empfang im Bereich der „automatischen Einsatznavigation“ genutzt. Im Kreis Kleve wurde die Systementscheidung für den Betrieb in der Digitalen Alarmierung getroffen. Somit werden wichtige Übertragungswege auf das kreiseigene Netz gelegt, wodurch ein besonderer Zugriff besteht.

Jetzt ist ein guter Moment, um auf diese Anwendung hinzuweisen. Der Kreis Kleve hat aktuell den 30. EuroBOS NAVIGATOR in Betrieb genommen, d.h. dass den Einsatzfahrzeugen automatisch die Route zum Einsatzort angezeigt wird, ohne manuell tätig werden zu müssen. In einem großen Flächenkreis ist dies eine sehr gute technische Unterstützung, um den Bürgern schnell und sicher zu Hilfe zu kommen.